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kunstverein kärnten
goethepark 1
a-9020 klagenfurt
öffnungszeiten
di, mi, fr von 12 bis 18 uhr
do 12 bis 20 uhr
sa 9 bis 13 uhr
so, mo und feiertags
geschlossen
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Der Beginn 1907 bis 1921
In allen Epochen kämpften Kunstschaffende um ihre wirtschaftliche
Existenz.
Auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Förderungen der Öffentlichen
Hand und privater Gönner notwendig, damit sich Künstler, vor allem junge
und aufstrebende, in der Öffentlichkeit präsentieren konnten. So musste auch
der Künstlerbund Jung-Kärnten, aus dem sich bald der Kunstverein für
Kärnten entwickelte, diesen Weg beschreiten, um mit seinen Ausstellungen
moderner Kunst „der gesamten verdienenden Bevölkerung in Stadt und Land
bedeutenden materiellen Nutzen zu bringen“. (Zitat Freiherr von Helldorff.)
Dem Gründungspräsidenten Ferdinand Freiherr von Helldorff blieb die Aufgabe,
in zahllosen Schreiben Mitglieder und Gönner des neu gegründeten Kunstvereines
für Kärnten um ihre Mithilfe und Beiträge zu bitten.
Durch die Kriegsereignisse und die damit verbundene wirtschaftliche Not
verschärfte sich die finanzielle Lage des Vereines, da neben den zu geringen
Einnahmen auch die Schulden des Baues des Künstlerhauses Klagenfurt (in
der Folge Sitz des Vereines bis heute) die Vereinskassa belasteten. Bis
zu seinem Tod 1921 kämpfte Präsident von Helldorff um Unterstützungen
und um die finanzielle Konsolidierung.
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Danksagung
Besonderer Dank ergeht an Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Werner
Drobesch, Universität Klagenfurt für seine Mitarbeit bei der Bearbeitung
der
handschriftlichen Vereinsdokumente.
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