100 Jahre Kunstverein für Kärnten
 
 
   
 

kunstverein kärnten
goethepark 1
a-9020 klagenfurt

öffnungszeiten
di, mi, fr von 12 bis 18 uhr
do 12 bis 20 uhr
sa 9 bis 13 uhr
so, mo und feiertags
geschlossen

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ab 2000 – aktuelle Kunst im offenen Haus

 

2000 zeigt der Kunstverein kulturpolitische Haltung und lädt - anlässlich der veränderten politischen Bedingungen in Österreich und den daraus resultierenden Sanktionen der EU-  vier Bildende Künstler ( Markus Orsini-Rosenberg, Jochen Traar, Julius Deutschbauer und Gerhard Pilgram ) unter dem Titel „Zeichen setzen“ ein, die Fassade und den Vorplatz des Künstlerhauses in temporären Installationen zu bespielen.
Internationale Schmuckkunst und zeitgenössische Kunst von Mitgliedern des Hauses und Gästen wurden in den folgenden Jahren in den Ausstellungsräumen des Kunstvereines präsentiert. Die INTART erlebte 2001 unter dem Titel „3/3/3“ eine Neuauflage  im Künstlerhaus, um letztendlich von 2004 bis 2006 in neuorientierter modifizierter Form in ein EU-gefördertes grenzüberschreitendes Ausstellungsprojekt mit Slowenien „crossover“ überführt zu werden.
Zwischen 2000 und 2005 bildete die Reihe „coming out“ eine geeignete Plattform für junge
(und/oder noch nicht arrivierte) künstlerische Kräfte aus Kärnten, die in einer Art „Heimholaktion“ Spannendes und Aktuelles zu bieten hatten. Und die Projektreihe „Movimenti“ bot über drei Jahre jeweils 3 x 3 Mitgliedern des Vereines die Möglichkeit neue Arbeiten zu inszenieren.
„30 aus 83“ StudentInnen der Universität für Angewandte Kunst Wien haben 2004 textile Kunst präsentiert und Licht-Kunst bevölkerte im Projekt „Superpostion“ 2003 das Haus. In großen Personalen wurden Giselbert Hoke, Wolfgang Walkensteiner, Michaela Spiegel und andere gefeiert und eine Retrospektive Kiki Kogelniks erinnerte an Ihren 70. Geburtstag. 2006 beeindruckte die Fotokünstlerin Elfie Semotan mit internationalem Flair und  die Künstler-Duos  Michael Kienzer/Jochen Traar und Julie Hayward /Gerold Tusch überzeugten durch kontemporäre künstlerische Dialoge. Anlässlich einer Retrospektive von Werken Anton Markolins versammelten sich ehemalige Wotrubaschüler in der Kleinen Galerie des Künstlerhauses.

Die Ausstellungstätigkeit ab 2000 ist im Archiv einsehbar.