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kunstverein kärnten
goethepark 1
a-9020 klagenfurt
öffnungszeiten
di, mi, fr von 12 bis 18 uhr
do 12 bis 20 uhr
sa 9 bis 13 uhr
so, mo und feiertags
geschlossen
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Das legendäre „Gschnas“ im KÜnstlerhaus
In dieser künstlerischen Aufbruchstimmung und Neuorientierung
fanden ab 1949 - bei Künstlern wie Publikum aus ganz Kärnten – beliebte
Faschingsbälle statt, die von den Mitgliedern des Kunstvereines mit viel
künstlerischem und organisatorischem Aufwand und Engagement inszeniert
wurden.
Im Laufe von Jahrzehnten ( bis in die Mitte der 70er ) wurde
des „ Gschnas der Kärntner Künstler“ zu einem gesellschaftlichen Höhepunkt
der Kärntner Faschingssaison. Warteschlangen vor überfüllten Künstlerhaussälen,
die schönsten und innovativsten Masken und ein unerschöpfliches kreatives
Feuerwerk an Dekoration und Wandmalereien zeitgenössischer Kärntner KünstlerInnen
wie Giselbert Hoke, Ilse Mayr, Siegfried Tragatschnig, Hans Hiesberger,
Valentin Oman, Caroline, Werner Lössl, Josef Tichy, Franz Moro, Ernst
Gradischnig, Burgis Paier, H.P. Maya, Christine de Pauli u. v m. begeisterte
das tanzwillige Publikum von jung bis alt. Ballthemen wie „ Jahrmarkt
der Weiblichkeiten“, „Narrenschiff“, „snoblesse oblige“, „Gespenster
in Öl“, „Farben-Erotiker“, „Techtel-Mechtel“, und zuletzt in einer
Neuauflage 2000 und 2001 „reich und schön“ und „die Millionenshow“, haben
zum außerordentlichen Erfolg der rauschenden Faschingsbälle beigetragen.
Es wurde getanzt, getrunken und bis in die Morgenstunden gefeiert.
DAS GSCHNAS 1963 - unter dem Motto: Vieherei
im Urwald- Fiesta lamentatione fuerta und Tanzfieber am Amazonas
– 2x wird getanzt. © Fotos Palliardi
DAS GSCHNAS 1965 - „Geschmacklos, kitschig,
banal, gewagt, der heutigen Zeit angepasst – das sind die ersten Eindrücke
von den Dekorationen des Kunstvereins in Klagenfurt. Neue Zeit 27.2.1965.
Das Gschnas 1965 unter dem Motto: Schneekitschchen und der Wilde auf
dem heißen Blechdach. © FOTOS Palliardi
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