Kleine Galerie
Ilse Mayr hat als Titel ihrer
Ausstellung bewußt ein Anagramm YMAR
04 gewählt ,um auf neue Entwicklungen und Tendenzen
in ihrem Schaffen diskret hinzuweisen.
Mit ausgewählten Exponaten aus einem 2004 entstandenen
Zyklus von abstrakten Leinwänden zeigt sie erfrischende Experimentierlust
(Jahrgang 1921).
Die Farb- und Formimprovisationen in leuchtendem Rot und Schwarz
markieren eine neue Linie in ihrem Schaffen.
Parallel dazu, zeigt sie auch Serien von Arbeiten
in Acryl auf Leinen die eine Auseinandersetzung mit Gesehenem und
Aktuellem wiederspiegeln:
Inspiriert von Universumsdokumentationen über die
Farbenvielfalt der Unterwasserlandschaft hat sie im Vorjahr eine
Serie von kleineren Arbeiten geschaffen, die den Versuch unternehmen
atmosphärische Meereswelten wiederzugeben. In einer zweiten Bildserie
auf Leinen und Papier verarbeitet Ilse Mayr Umweltkatastrophen
( im konkreten Fall sind es Feuersbrünste und Explosionen ) aus
der aktuellen Nachrichtenberichterstattung.
Alles in allem eine künstlerische Auseinandersetzung
mit der Jetztzeit die alte Pfade vergessen lässt.
BKA-Kunstsektion
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