09. September – 13. Oktober 2016
Hoffmann – Inger – Wohlfahrt
Erika Inger / Joachim Hoffmann / Wolfgang Wohlfahrt
Vernissage:
8. September 2016, 19:00
Begrüßung: Eckehard Küttler
Eine Bildhauerin und zwei Bildhauer, deren Betätigungsfelder sich von Südtirol bis Wien du Nierösterreich erstrecken, sich aber im Krastal als „bildhauerischem Mittelpunkt“ in Kärnten immer wieder treffen.
Joachim Hoffmann
Der in Wien und NÖ lebende Bildhauer Joachim Hoffmann arbeitet seit vielen Jahren überwiegend mit Stein, zeigt hier aber überraschende neue Arbeiten aus Kunstharz und Extruderschaum,
In seinen „turnarounds“ und „amorphen Strukturen“ spiegelt sich die Faszination
für die Welt des Vegetabilen, die für ihn ein Simile für die Plastik schlechthin ist.
(Bild im Anhang, ©Joachim Hoffmann)
Erika Inger
Erika Inger ist Bildhauerin und Land-Art-Künstlerin. Die künstlerische Arbeit ist für sie immer Anlass, sich mit dem Ort und seinen materiellen, historischen und sozialen Bedingungen genauer auseinanderzusetzen. Ihr bevorzugtes Material ist der Stein, den sie in seiner ursprünglichen Form und Charakteristik verwendet, und ihre künstlerische Arbeit ist geprägt von der steten Suche nach einem achtsamen Gleichgewicht zwischen den Gegebenheiten der Natur und den Möglichkeiten der künstlerischen Intervention.
Die Südtiroler Künstlerin lebt und arbeitet in Wien, Kärnten und Lana.
Wolfgang Wohlfahrt
Das Material Stein ist bei Wolfgang Wohlfahrt genauso Objekt der Forschung wie des Staunens: Wie jedes andere Naturmaterial scheint der Stein seelenlos zu sein und ist doch sehr lebendig. Er verbirgt im Kern eine Schönheit, Energie und Ausstrahlung, die der Bildhauer durch seine Arbeit freizulegen trachtet. Als Bildhauer öffnet er die Steine, teilt Ausschnitte und Segmente auf oder legt Durchbrüche frei. Wie verändert sich die Wahrnehmung und welche Veränderungen geschehen am Werk, wenn man es den Prozessen der Natur aussetzt?
Der Kärntner Künstler lebt und arbeitet in Wien, Kärnten und Südtirol.
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