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kunstverein kärnten
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27. März – 17. April 2014

AUS DER SAMMLUNG

Der Kunstverein Kärnten gibt Einblick in seine umfangreiche Sammlung und präsentiert ua. Arbeiten von H.Boeckel, A. Clementschitsch und W. Zunk im Rahmen im Großen Saal.

Gezeigte Künstler
Karl Bauer, Werner Berg, Herbert Boeckl, Rudolf Canavel, Ernst Cerjak, Adolf Christl, Utho Christl, Anton Clementschitsch, Hilde Frodl, Willi Götzl, Franz Kalister, Karl Kerndle, Josefine Kreutzer, Willi Loisel, Hermann Poschinger, Kurt Schmid, Adelheid Schneider, Erhard Stöbe, Anton Tschauko, Josef Tichy, August Veiter, Egon Wucherer, Willibald Zunk, Willibald Zunk, Thomas Huss


Kleine Galerie

IRMGARD HUMMITZSCH
LINIE – EBENE – RAUM

Vernissage
Donnerstag, 20. März 2014, 19:00 Uhr

Begrüssung
Di Eckhard Küttler
Präsident

„Durch ihre Klarheit bieten meine Bilder Struktur, durch ihre Abstraktion Raum für Fantasie.“

Freude am Malen und Gestalten sowie die Begeisterung für Architektur begleiten mich durch meine Jugend. Trotz meines großen Interesses an Kunst wähle ich als Studium die scheinbar völlig gegensätzliche Welt der Mathematik und des Sports und tauche ein in eine faszinierende Welt voll Zahlen, Geometrie und Bewegung. Mein Wunsch nach kreativem Gestalten bleibt jedoch stets erhalten.

Seit den späten 80er Jahren setze ich mich intensiv mit der Malerei auseinander. In meinen Bildern fließen die scheinbaren Gegensätze, Mathematik und Malerei ineinander und ein Spiel mit Form und Farbe, welches einmal die Form der Farbe und dann wieder die Farbe der Form unterordnet, beginnt.

In Fortbildungsseminaren im In-und Ausland lerne ich neue Techniken kennen und finde nach und nach zu meiner eigenen Bildsprache. In meinem Atelier verarbeite ich Eindrücke und Inspirationen, die Reisen und Spaziergänge in mir hinterlassen. Elemente aus Architektur und Natur, leben in meinen Arbeiten auf und weiter. Auf der Suche nach dem Großen im Einfachen werden diese einer Veränderung, bei der Verdichtung und Struktur eine große Rolle spielen, unterzogen und neu gestaltet.

Nach und nach wird die Fotografie immer mehr zum festen Bestandteil meiner Bilderwelten. Dabei bietet mir die Technik der Collage die Möglichkeit, die Realität der Fotografie aus ihrem Zusammenhang zu lösen. Durch größtmögliche Reduktion wird der Blick frei für unerwartete Ebenen und Räume.

Meine Kunst lebt von der Suche nach Harmonie im Gegensätzlichen. In abstrakten geometrischen Bildern versuche ich die Gegensätze, die aus unterschiedlichen Techniken, Materialien, Ebenen und Elementen entstehen, zu überwinden, um sie dem Betrachter in Struktur und Abstraktion zurück zu schenken.

 

 

 

 


Mittagskogel, 1963, Josef Tichy


Selbstportrait, o.A., Willibald-Zunk



Hummitzsch1

Hummitzsch2