Krajinske
slike, formalni sestavi, ki nastanejo iz geometrične
redukcije, barvne analize, spontanih struktur in na novo
tudi s fotografiskimi posnetki
MALEREI BIS 2000
Wenn Zorka L-Weiss selbst
sagt: Meine Malerei ist eine Beschäftigung
mit der Farbe, ein sinnlich-sensibler Umgang mit der Umwelt
im beschränkten Raum. Auf Papier oder Leinwand entstehen
Parallelwelten, bestehend aus Ma/material und dem Medium
Farbe, so ist der
erste Eindruck des künstlerischen Ergebnisses verglichen
mit der Behauptung eines Naturvorbildes etwas befremdlich.
Die Malerei von Zorka L-Weiss bezieht sich
auf eine Auseinandersetzung mit dem Medium selbst und seinen
Bedingungen, auf den Umgang mit den primären bildnerischen
Elementen: Farbe und Form. Die Resultate sind gegenstandslose,
puristische Werke ohne Spuren spontaner Intuition, ohne individuellen
Anstrich, deren Erscheinung auf die äußerste Reduktion der
elementaren Bildmittel und die Vernachlässigung klassischer
Werkkategorien beruht. Es handelt sich um präzise, klare
Gestaltungen, die auf einem streng rationalen, stringenten
Konstruktionsprinzip basieren. Durch serielle Reihungen standardisierter
regelmäßiger oder unregelmäßiger geometrischer Elementarformen
entstehen gesetzmäßig strukturierte Ordnungen. In der Zurücknahme
der malerischen Werte ist die persönliche Pinselschrift minimiert,
subjektive Gestik und jede Form von Emotion und Expressivität
weitgehend vermieden, die Farbe ist, als selbständiger konkreter
Gestaltungswert begriffen, flächig, homogen und monochrom,
opak oder transluzid angewandt.
Dennoch ist die unmittelbare
Umgebung, die Natur, in der die Künstlerin lebt, ihre Inspirationsquelle.
Die visuellen Erscheinungen, die optischen Phänomene, die
formalen Gegebenheiten, die Topographie der Landschaft, die
Farben, das Licht, ihr Wechsel .im Lauf der Zeit, des Tages,
der Wochen, Monate und der Jahreszeiten.
Christine Wetzlinger-Grundnig
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Biografie
Geboren 1946 in Klagenfurt 1964 Matura
am Slowenischen Gymnasium Studium der Malerei bei Prof. Max
Weiler, Akademie der Bildenden Künste, Wien 1968 Diplom 1969
Lehramtsprüfung für Bildnerische Erziehung 1971/72 Romstipendium
2003 Ende der Lehrtätigkeit
Ausstellungen
1967 AAI-Galerie, Wien (mit Maija
Kumpulainen und Karl Hikade)
1971 Stadthaus, Kranj • Kunstpavillon,
Slovenj Gradec • Club-Galerie der Secession, Wien (mit Liesel
Dobrovich)
1972 Österreichisches Kulturinstitut, Rom
1973
Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt
1976 Galerie Labirint,
Ljubljana • Kleine Galerie im Künstlerhaus, Klagenfurt
1978
,Sechs Kärntner Slowenen', Grolle Galerie im Künstlerhaus,
Klagenfurt • Galerie Hildebrand, Klagenfurt
1981/82 ,,Sechserlei",
Klagenfurt, Linz, lnnsbruck
1986 Kulturbeisl Bier-Jocki,
Kiagenfurt
1987 ,,Malzeiten', Moderne Galerie im Dominikanerkloster,
Krems • Jyväskylä, Finnland (mit M. Kumpulainen-Sokka) •
Galerie im Stadttheater, Klagenfurt (mit Marianne Bähr)
1988
Cafe im Künstlerhaus, Klagenfurt
1989 Galerie Carinthia am
Ring, Klagenfurt
1991 Kulturbeisl Bier-Jockl, Klagenfurt
1995 KM-center, St.Jan v Rozu / St.Johann i.R.
• Künstlerhaus, Klagenfurt • Rotovž, Maribor
1996 Galerie
Šikoronja, Rosegg (mit M. Kumpulainen-Sokka, Gottfried Loiskandl)
1997 Korkeakoski, Finnland
1998 Korotan, Wien
2000 Galerie im Amthof, Feldkirchen
2004 ,,Movimenti
II", Künstlerhaus Kiagenfurt (mit Egon
Rubin, Helmut Fian) • Galerie Ferdo Mayer, Tržič, Slowenien
2005 K&K-center, Št.Janž v Rožu / St. Johann i.R.
2006
Alte Post, Feistritz a.d. Gail
2007 Posjilnica-Bank, Klagenfurt
2009 Galerie Šikoronja, Rossegg
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